Dahl
Westenfelder 1990 II/15
Disposition
1. Manual C-g’’’ Hauptwerk
Prinzipal 8’
Spitzgedackt 8’
Oktave 4’
Oktave 2’
Mixtur 4 fach
Trompete 8’
2. Manual
Gedeckt 8’
Rohrflöte 4’
Nasat 2 2/3’
Quarte 2’
Terz 1 3/5’
Sifflöte 1’
Oboe 8’
Tremulant
Pedal C-f’
Subbass (ext. II) 16’
Prinzipal (Tr. I) 8’
Oktave (Tr. I) 4’
Fagott (ext. II) 16’
Trompete (Tr. I) 8’
Spielhilfen :
Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P
Mechanische Traktur, Schleifladen
Foto: Guy Ehmann
Die Kirche von Dahl besass schon vor dem Zweiten Weltkrieg eine Orgel, die von der Firma Klais aus Bonn erbaut worden war. Wahrscheinlich wurde die Orgel als Gebrauchtinstrument aufgekauft und kam durch Vermittlung des damaligen Pfarrers Jos. Biwer nach Dahl. Die Orgel wurde vor 1935 von einem Orgelbauer namens Karl Kollewe aus Düsseldorf umgebaut. Das Werk hatte 12 klingende Register auf zwei Manualen, davon einige Zwillingsregister, die entweder auf Manual I oder auf Manual II spielbar waren. Das Werk wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. 1956 erhielt die Kirche eine sogenannte Einheitsorgel der „Manufacture d’orgues G. Haupt, succ“ aus Lintgen, die 1990 nach Insenborn verkauft wurde, als die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Georg Westenfelder in Dahl eine neue Orgel baute.
Audiodateien:
RIR 207, Komponist: Cesar Franck
Preludium in E, Komponist: Johann Pachelbel
Organist: Luc Reff, 19.07.2009