Mondorf

Haupt 1935 II/26

Disposition
1. Manual C-g’’’ Hauptwerk

Hohlpfeife 16’
Principal 8’
Rohrflöte 8’
Octave 4’
Kleingedackt 4’
Quinte 2 2/3’
Superoctave 2’
Cornett (ab g°) 4 fach
Mixtur 5 fach
Trompete 8’

2. Manual Schwellwerk

Gedackt 8’
Salicional 8’
Principal 4’
Koppelflöte 4’
Waldflöte 2’
Quinte 1 1/3’
Scharff 4 fach
Dulcian 16’
Hautbois 8’
Tremulant

Pedal C-f’

Subbass 16’
Octavbass 8’
Gedacktbass 8’
Choralbass 4’
Pedalmixtur 4 fach
Posaune 16’
Clairon 4’

Spielhilfen :
Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P
16 elektronischen
Setzerkombinationen
Registerschweller, Jalousieschweller
II
Mechanische Spieltraktur,
mechanische und elektrische
Registertraktur (Doppeltraktur)
Schleifladen

Eine erste Orgel erhielt die Mondorfer Pfarrkirche 1784, es handelte sich um ein kleines Instrument aus dem 1783 durch das Verdikt Joseph II aufgehobenen Klosters Marienthal. 1878 errichtete dann die Firma Dalstein und Haerpfer aus Boulay ein neues Instrument mit 12 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Diese Orgel wurde wiederum 1935 durch ein neues Werk der „Manufacture d’orgues Georges Haupt“ aus Lintgen ersetzt. Dabei wurde auch ein neues Gehäuse geschaffen, das noch heute erhalten ist, und in seiner barocken Pracht echten Orgelgehäusen aus der Barockzeit in nichts nachsteht. Das Gehäuse ist erhalten, die Orgel wurde aber schon wieder ersetzt, und zwar 1983 durch ein Werk der Firma Oberlinger aus Windesheim bei Bad Kreuznach.