Grevenmacher
Westenfelder 1983 II/22
Disposition
1. Manual C-g’’’ Hauptwerk
Principal 8’
Gedeckt 8’
Harmonieflöte 8’
Octave 4’
Spitzflöte 4’
Octave 2’
Sesquialter 2 fach
Mixtur 5 fach
Trompete 8’
Tremulant
2.Manual Schwellwerk
Rohrflöte 8’
Gamba 8’
Vox coelestis 8’
Schwegel 4’
Nasat 2 2/3’
Hohlflöte 2’
Sifflöte 1’
Oboe 8’
Tremulant
Pedal C-f’
Subbass 16’
Principal 8’
Octave 4’
Trompete 16’
Trompete 8’
Spielhilfen :
Normalkoppeln : II-I, I-P, II-P32 Setzerkombinationen in 4 Gruppen
Registerschweller, Jalousieschweller II
Feste Kombination : Pleno
Absteller : Zungen einzeln
Spezieller Doppelspiegel, um dem
Mechanische Spieltraktur,
Schleifladen

Die erste Orgel in der Dekanatskirche von Grevenmacher wurde 1837 von der Firma Breidenfeld aus Trier gebaut. Das Instrument wurde durch ein neues der „Manufacture d’orgues Georges Haupt“ aus Lintgen im Jahre 1930 ersetzt. Diese Orgel blieb bis zur Restaurierung der Kirche (mit einigen Erweiterungen in der Disposition) 1978 erhalten. Da dieses Werk im Turm hinter der Empore stand, und die Empore abgerissen wurde, war es nicht so einfach, einen Platz für eine neue Orgel zu finden. Schliesslich fand der Kirchenchor mitsamt Schwellwerk und Spieltisch der Orgel im Turm Platz, während Hauptwerk und Pedal an der Turmwand hängend befestigt sind. Die neue Orgel stammt von der „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen unter Leitung von Georg Westenfelder und war im Jahre 1983 fertiggestellt. In dem Instrument wurden viele Pfeifen der Vorgängerorgeln übernommen.
Audiodateien:
Vicitimae pascali (Improvisatioun), Komponist: Marcel Weis
Heute triumphieret, Komponist: J.S. Bach
Organist: Marcel Weis, 26.04.2009