Troisvierges

II/26

Disposition
1. Manual CD-d’’’
(ohne Cis) Grand – orgue

Montre 8’ 
Bourdon à cheminée 8’ 
Prestant 4’ 
Flûte 4’ 
Nasard 2 2/3’
Doublette 2’ 
Tierce 1 3/5’ 
Fourniture 4 rangs 
Cymbale 2 rangs 
Cornet (ab cis’) 5 rangs 
Trompette (B + D) 8’ 
Voix humaine 8’ 
Clairon 4’

2. Manual CD-d’’’ (ohne Cis) Positif

Bourdon 8’ 
Prestant 4’ 
Nasard 2 2/3’ 
Doublette 2’ 
Tierce 1 3/5’ 
Larigot 1 1/3’ 
Cymbale 3 rangs 
Cromorne 8’

Pedal C-f'

Flûte 16’ 
Flûte 8’ 
Flûte 4’ 
Basson 16’ 
Trompette 8’

Normalkoppeln

Mechanische Traktur, Schleifladen


Die Orgel stammt mit grosser Wahrscheinlichkeit aus dem Franziskanerkloster von Ulflingen. Da 1658 die Kirche fertiggestellt war, wird die Orgel wohl einige Jahre danach gebaut worden sein. Ursprünglich als Brüstungspositiv, ohne Pedalregister, von den Franziskanern aufgestellt, wurde das Werk später wiederholt umgebaut und anders aufgestellt : 1927 von Sekundus Fischer aus Cruchten, der das Instrument mit einer pneumatischen Traktur versah, aber immer noch ohne eigene Pedalregister und ungefähr Mitte der dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts und 1951 von der „Manufacture d’orgues Georges Haupt“ aus Lintgen. 1996 wurde das Werk von der „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen einer grossen Restauration unterzogen. Die 6 Register aus der ersten Orgel, die noch erhalten waren, wurden in eine neue Disposition klassisch- französischer Stilrichtung integriert. Das Werk ist seither wieder eine Brüstungsorgel und hinterspielig.

 

Audiodateien:

 

Sortie brève Nr. 4, Komponist: Jos. Kinzé

 

09.08.2009