Wilwerwiltz

Stahlhuth 1914 II/19

Disposition
1.Manual C-g’’’ Hauptwerk

Bordun 16’ 
Principal 8’ 
Traversflöte 8’ 
Gemshorn 8’ 
Quintatön 8’ 
Aeoline 8’ 
Unda maris 8’ 
Geigenoctav 4’ 
Trompete 8’

2.Manual Schwellwerk

Gamba 8’ 
Vox coelestis 8’ 
Zartgedackt 8’ 
Dolce 8’ 
Rohrflöte 4’ 
Clarinette 8’

Pedal C-d’

Subbass 16’ 
Zartgedackt 16’ 
Octavbass 8’ 
Posaune 16’

Spielhilfen :

Normalkoppeln, 
Superkoppeln : II-I, II-II 
Subkoppeln : II-I 
1 freie Kombiantion, 6 feste Kombinationen 
Registerschweller, Jalousieschweller I, II 
Absteller : Zungen einzeln, Bordun 16’ I, 
Werkabsteller : I, II, Pedal

Elektropneumatische Traktur, Kegelladen

 
Foto: Guy Ehmann

Die Orgel des Klosters der Dominikanerinnen auf Limpertsberg wurde 1914 von der Firma Stahlhuth aus Aachen errichtet und ist bis heute unverändert. Das Instrument hat eine originale elektropneumatische Traktur, was vor dem ersten Weltkrieg Seltenheitswert besass. Das Kloster wurde mangels Nachwuchs vor einigen Jahren geschlossen und dient heute der Universität Luxemburg. Das Instrument wurde 2010 von Limpertsberg nach Wilwerwiltz transferiert. Die Restaurierung und Neuaufstellung wurde von der "Manufacture d’orgues luxembourgeoise" aus Lintgen durchgeführt. Da das Instrument unter Denkmalschutz steht, wird es unverändert bleiben, dies ist sehr wichtig, da es sich um eine der seltenen original erhaltenen Orgeln der Firma Stahlhuth handelt.