Merl

Manufacture d’orgues luxembourgeoise 1975 II/21

Disposition
1.Manual Hauptwerk C-g’’’

Pommer 16’
Prinzipal 8’
Rohrflöte 8’
Oktave 4’
Nasat 2 2/3’
Prinzipal 2’
Hörnlein 2 fach
Mixtur 5 fach
Trompete 8’
Tremulant
2.Manual Schwellwerk

Gedeckt 8’ 
Dolce 8’ 
Koppelflöte 4’ 
Hohlflöte 2’ 
Quinte 1 1/3’ 
Buntcymbel 3-4 fach 
Schalmey 8’ 
Tremulant

Pedal C-f’

Subbass 16’ 
Bassflöte 8’ 
Choralflöte 3 fach 
Rauschbass 2 fach 
Fagott 16’

Spielhilfen :

Normalkoppeln 
Jalousieschweller 2. Manual 
3 freie Kombinationen, Tutti 
Absteller : Zungen einzeln und zusammen, Farbregister

Mechanische Spieltraktur, elektropneumatische Registertraktur

Eine erste Orgel für die Pfarrkirche von Merl errichtete 1882 die Firma Voït und Söhne aus Karlsruhe-Durlach. Dieses Werk wurde 1930 von der „Manufacture d’Orgues G. Haupt“ aus Lintgen umgebaut. Im Jahre 1975 baute die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ aus Lintgen eine neue Orgel, die im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen im Chor der Kirche steht. Bei einer Revision durch die „Manufacture d’orgues luxembourgeoise“ im Jahre 1997 wurde dem Hauptwerk eine Trompete hinzugefügt. 2011 wurde das Instrument komplett überholt durch die Firma Orgelbau Reichenstein aus Windesheim.

Audiodateien:

Entrée sur "Ave spes nostra", Komponist: Patrick Colombo

Allegro maestro e vivace (aus "Sonate 2"), Komponist: Felix Mendelssohn

 

Organist: Patrick Colombo, 10.10.2010